Frittenwerk

Die deutschlandweit führende fast-casual Restaurantkette aus Düsseldorf wird Teil von Valora

DZ BANK setzt Verkaufsprozess im Corona-geprägten, aber wachstumsstarken fast-casual Gastronomiemarkt erfolgreich um

DZ BANK AG berät die KMS Holding GmbH als exklusiver M&A-Berater bei dem Verkauf von Frittenwerk an die Schweizer Foodvenience-Anbieterin Valora

Das 2014 gegründete Frittenwerk mit Sitz in Düsseldorf ist eine der führenden fast-casual Restaurantketten im deutschsprachigen Raum mit derzeit 27 Filialen, einer etablierten Marke und hoher Marketingkompetenz. Frittenwerk konzentriert sich auf moderne Interpretationen des kanadischen Snackbar-Klassikers Poutine, wobei sich die Speisekarte um innovative Gerichte mit Fokus auf Pommes dreht. Frittenwerk ist derzeit vor allem in Innenstädten zu finden, hat aber auch Standorte in Einkaufszentren und Bahnhöfen in deutschen Groß- und Mittelstädten. Das noch junge Restaurantportfolio ist durch langfristige Mietverträge gesichert. Die meisten Frittenwerk-Restaurants werden als eigene Verkaufsstellen geführt, etwas mehr als ein Fünftel wird von privaten und institutionellen Franchisepartnern betrieben. Das Konzept hat sich während der COVID-19-Krise bewährt und ist mit 12 neuen Standorten in den Jahren der Pandemie weiter stark gewachsen.

Die in der Schweiz börsennotierte Valora hat ihren Hauptsitz in Muttenz (Schweiz). Mit über 2.700 Verkaufsstellen in der Schweiz, Deutschland, Luxemburg, Österreich und den Niederlanden ist Valora sowohl im Einzelhandel (Bücher, Kioske) als auch in der Gastronomie (bisher vor allem Take-away-Backwaren) an Hochfrequenzstandorten wie Bahnhöfen und Flughäfen tätig. Mit der Übernahme von Frittenwerk will Valora im attraktiven Fast-Casual-Markt aktiv werden. Dies ist der nächste strategische Schritt in Richtung Erlebnisgastronomie mit vertrauten Selbstbedienungsprozessen. Valora will in diesem wachstumsstarken Segment weiter expandieren und von der Entwicklung des Marktes profitieren. Weitere Wachstumschancen für Frittenwerk sieht Valora vor allem in Take-away-Stores mit geringem Flächenbedarf an frequenzstarken Standorten. Auch eine Expansion ins Ausland ist denkbar. Die Gründer bleiben als Geschäftsführer von Frittenwerk tätig und unterstützen das weitere Wachstum.

Verantwortlich auf Seiten der DZ BANK waren Birgit Meyer zu Selhausen, Rolf Martin Blume, Christian Radtke und Sebastian Baier.

Birgit Meyer zu Selhausen, DZ BANK

„Ohne Fleiß keine Fries!“ Es war eine spannende Herausforderung, die Eigentümerfamilie über die Corona-Zeit hinweg bei dieser spannenden Transaktion begleiten zu dürfen. Umso mehr freuen wir uns nun über diesen Erfolg und wünschen der Frittenwerk Gruppe in der Valora Familie eine Fortsetzung der rasanten Entwicklung im europäischen Umfeld!

Rolf Martin Blume, DZ BANK

"Die Gründer haben mit Frittenwerk ein überzeugendes Gastronomiekonzept und eine starke Marke etabliert, die großes Potenzial für weitere Expansion in Deutschland und auch international bietet. Gemeinsam mit der großen Erfahrung von Valora in der Skalierung von Filialkonzepten sehen wir beste Voraussetzungen, die ehrgeizigen Ziele zu erreichen und die Frittenwerk Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben."

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